»Der Gotthard als Zentrum und Mitte,
als der ruhende Pol, um den sich alles dreht, als axis mundi – diese Vorstellung übte immer eine magische Anziehungskraft auf die Menschen aus.« Helmut Stalder
Jahresausstellung des »Architekturforums KonstanzKreuzlingen«, 2019

Beginnend mit der Antike über das Mittelalter hin zur Industrialisierung und zur Neuzeit hat sich um den Gotthard ein Glaubenssystem herausgebildet, das sich in zahlreiche einzelne Bauten und ganze Erschliessungsanlagen eingelagert hat. Weithin bekannt sind die Bunkeranlagen, die Häderlisbrücke, die Teufelsbrücke, das Urner Loch und der Pass an sich mit der Strasse in der Schöllenenschlucht. Mit dem Gotthard-Basistunnel wurde bezüglich einer technologischen Erschliessung von Natur und Landschaft ein neuer Archetypus geschaffen.

Die Ausstellung führt die Besucher entlang zahlreicher Entwicklungslinien durch eine bewegende Geschichte und fokussiert dabei auf die Kernthemen Landschaft, Mythen und Technologie, welche der facettenreichen Forschungsarbeit von Marianne Burkhalter, Christian Sumi und Luigi Lorenzetti entstammen, eine Zusammenarbeit der Universita Svizzera Italiana in Mendrisio und der ETH in Zürich auf der Grundlage des Swiss Cooperation Programs in Architecture SCPA.
Erdgeschoss Einführung
1. Obergeschoss Mythen
2. Obergeschoss Technologie
3. Obergeschoss Landschaft

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