»Ein Ausstellungspavillion, in dem Ausschnitte aktueller Konstanzer Forschungsschwerpunkte ästhetisch ansprechend und verständlich vermittelt werden.« Björn Graf Bernadotte
Bild zeigt Projektskizze
Der Gießberg ist kein Elfenbeinturm. Ein solch isolierter oder gar elitärer Ort wollte die Universität Konstanz als Reformuniversität nie sein. In den Werten ihrer Gründung ist der Wunsch nach dem Austausch mit der Gesellschaft und der Verbindung zur Stadt Konstanz und der gesamten Bodenseeregion tief verankert. Seit Jahrzehnten kommt die Universität mit unterschiedlichen Dialog- und Veranstaltungsformaten zum Gespräch in die Stadt, ist Impulsgeber bei Innovationen und prägt das kulturelle Leben in und um Konstanz.

Mit einem neuen Kooperationsprojekt von Universität, Universitätsgesellschaft, der HTWG und der Stadt Konstanz wird diese Tradition der gesellschaftlichen Teilhabe an wissenschaftlichen Themen und des Dialogs mit Konstanzer Bürgerinnen und Bürgern nun fortgeführt. Unter dem Arbeitstitel Wissenskubus ist aktuell ein Projekt in Planung, das ein Stückchen Universität als eine Art mobile Ausstellung an wechselnde Orte in Konstanz bringen wird.
Der Wissenskubus kann in drei verschiedenen Modi betrieben werden: Dem Idle Mode, dem automatischen Modus und dem Hauptmodus. Während die ersten beiden Modi vollautomatisch fungieren, wird der Hauptmodus über eine App gesteuert.

Der Hauptmodus wird aktiviert, wenn ein Besucher im Kubus sitzend
mit der Wissenskubus App den im Auftakt-Modul angezeigten QR Code einscannt. Im Hauptmodus ist es dem Besucher möglich, die Inhalte auf dem Kubus zu steuern.
Bild zeigt Projektskizze
Begibt sich ein Besucher in ein Kubuselement, setzt ihm sich ein Forscher der Universität gegenüber – er stellt sich mit seinem Namen und dem aktuellen Forschungsprojekt vor. Am Ende der Erklärung verweist der Forscher darauf,
dass man die Wissenskubus App herunterladen/starten kann, um mehr Inhalte präsentiert zu bekommen.

Im Hauptmodus ist es dem Besucher möglich, die Inhalte auf dem Kubus zu steuern. Eine Navigation durch ein Thema oder Subthema wird aus einer Abfolge von beliebig vielen Medienmodulen zusammengestellt. Insgesamt stehen dabei neun Medienmodule zur Verfügung, die beliebig angeordnet werden können. Es können also auch Medienmodule mehrfach eingesetzt werden. Somit kann der Auftraggeber via CMS immer wieder neue Geschichten erstellen, ohne dass die Anwendung neu programmiert werden muss.

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